EIN EINFACHER LEITFADEN, UM IHRE TECHNISCHEN ANFORDERUNGEN KLAR ZU DEFINIEREN
Bei Solvateq erhalten wir alle Arten von Anfragen – von einer Skizze auf einer Serviette über komplexe 3D-Modelle bis hin zu mündlich erklärten Ideen.
Und das ist völlig normal – nicht jeder ist Ingenieur.
Eines ist jedoch sicher: Je besser ein Projekt vorbereitet ist, desto schneller, kostengünstiger und erfolgreicher wird es umgesetzt.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen die wichtigsten Schritte vor, um Ihr Fertigungsprojekt vorzubereiten – auch wenn Sie keinerlei technische Erfahrung haben.

1. DEN FUNKTIONSBEDARF KLAR DEFINIEREN
Bevor Sie über Materialien, Abmessungen oder 3D-Dateien sprechen, stellen Sie sich eine einfache Frage:
👉 Wofür soll dieses Teil verwendet werden?
Der Verwendungszweck bestimmt alles Weitere:
Mechanische Belastung – Wird es einer Last oder Spannung ausgesetzt?
Erforderliche Präzision – Muss es mit anderen Komponenten zusammenpassen?
Ästhetische Anforderungen – Wird es für Kunden sichtbar sein?
Materialeigenschaften – Muss es hitze-, feuchtigkeits- oder chemikalienbeständig sein?
Beispiel: Wenn Sie „einen Kunststoffhalter“ anfragen, werden wir immer fragen: Ein Halter wofür? Und unter welchen Bedingungen?
2. BEKANNTE TECHNISCHE ANFORDERUNGEN AUFLISTEN
Auch wenn Sie nicht alle Details kennen: Je mehr Informationen Sie von Anfang an bereitstellen, desto besser.
Nützliche Angaben sind z. B.:
Wichtige Abmessungen oder maximaler Bauraum
Bevorzugte oder auszuschliessende Materialien (Kunststoff, Metall, flexibel, starr usw.)
Erforderliche Belastbarkeit (Last, Temperatur, Umgebung)
Toleranzen für die Montage, falls das Teil zu anderen Komponenten passen muss
Ein vollständiges technisches Dossier ist nicht nötig – oft genügt eine einfache Skizze mit Maßen, um zu starten.
3. ALLES TEILEN, WAS SIE HABEN (AUCH BASISINFORMATIONEN)
Sie haben eine Zeichnung, ein 3D-Modell oder ein vorhandenes Teil, das nachgebaut oder verbessert werden soll? Perfekt.
Falls Sie nur eine Idee haben, helfen wir Ihnen, daraus ein 3D-Modell zu erstellen oder das Konzept so zu verfeinern, dass es fertigungstauglich wird.
Akzeptierte Formate: .STL, .STEP, .DXF, PDF, Foto mit Abmessungen oder ein physisches Teil zum Scannen oder Analysieren.
4. DEN GESAMTKONTEXT DES PROJEKTS ANGEBEN
Dieser Punkt wird oft übersehen – kann aber entscheidend sein.
Wichtige Kontextinformationen:
Benötigte Stückzahl (Prototyp, Kleinserie oder Massenproduktion?)
Lieferfrist (dringend oder fix gesetzter Termin?)
Budgetrahmen (falls bekannt – hilft uns, die wirtschaftlichste Lösung zu finden)
Beispiel: Ein einzelner funktionsfähiger Prototyp wird nicht auf die gleiche Weise gefertigt wie eine Serie von 500 verkaufsfertigen Teilen.
✅ DIE SOLVATEQ-PROJEKT-CHECKLISTE
Bevor Sie uns kontaktieren, versuchen Sie, diese Fragen zu beantworten:
☐ Was ist die Funktion des Teils?
☐ Welche technischen Anforderungen müssen erfüllt werden?
☐ Habe ich eine Zeichnung, einen Plan oder ein 3D-Modell?
☐ Wie viele Einheiten brauche ich – und bis wann?
☐ Habe ich ein maximales Budget im Kopf?
Selbst unvollständige Antworten helfen uns beim Start.
Fehlende Informationen erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen.
🤝 SIE HABEN EIN PROJEKT IM KOPF? LASSEN SIE UNS DARÜBER SPRECHEN.
Bei Solvateq verwandeln wir Ihre Ideen in greifbare, hochwertige Bauteile – auch wenn Sie bei Null beginnen.
Oft genügen wenige Gespräche, um voranzukommen, den tatsächlichen Bedarf zu klären oder teure Fehler zu vermeiden.
